Systemlandschaft und Installation

Hypersoft Systemlandschaft

Komponenten der Systemlandschaft

Das System am Standort besteht aus Standortkomponenten und CloudEngine:

  • Standort Programme

  • Standort Datenbanken

  • Standort Portal Connector

  • Standort 3rd Party APIs

  • Optionale MCP Arbeitsplätze

Das MyHypersoft Portal besteht aus diesen Cloudkomponenten:

  • MyHypersoft Portal Programme

  • Portal Datenbanken

  • Portal Standort Connector

  • Portal 3rd Party APIs

Ihre optionale Erweiterung für den eCommerce nennen wir CloudBOX und die besteht aus:

  • Ihr Server (Windows 10 virtualisiert, zugriff statisch)

  • Ihre eCommerce Designs und Daten

  • Basis für:

    • Webshop

    • Web-Gutschein Shop

    • Merchandise Shop

    • Ticket Shop

    • Self Order Terminal

    • (Guest Order Terminal)

Wenn Sie die Standorte mit einer Zentrale verbinden haben Sie zentrale Komponenten:

Die zentralen Komponenten entsprechen den Standortkomponenten bezüglich der Installation. Auch hier agiert die CloudEngine. Durch besondere Einstellungen wird ein Zentralsystem als solches konfiguriert und agiert im Standard als "Mandant 1" ohne einen lokalen POS Bereich. Die besonders Webclearing Lizenz gleicht die Daten zwischen Standorten und der Zentrale ab.

Cloud Engine und CloudBOX

Die CloudEngine bezeichnet die Programme und Datenbank des Standortsystems , dass sich mit dem MyHypersoft Portal verbindet. Die lokale Datenhaltung ist so konzipiert, dass die Grundfunktionalität (Definition je nach individuellen Anforderungen) des Kassensystems "unbegrenzt" auch ohne Internetverbindung verwendet werden können und sonst alle Vorteile einer Cloud nutzen können.

Dies alles ist unabhängig davon, ob Sie einen einzigen Standort verwenden oder einen oder mehrere Standorte mit einer Zentrale verbunden haben. Die Standorte tauschen in der Regel die Daten mit der Zentrale auch über das Internet aus und beide Seiten sind für Ihren Komfort auch mit dem MyHypersoft Portal verbunden. Dieser Datenaustausch findet im Standard nur einmal pro Tag statt und kann zum Beispiel aus technischen Gründen) auch über "beliebige Dauer" ausgesetzt werden. Die Erweiterung zur CloudBOX stellt Ihnen alle eCommerce Möglichkeiten zur Verfügung. Es ist dann Ihr Webspace und ein Windows basierter Webserver, individuell für Sie bereitgestellt.

Weiterführende Dokumentation: CloudBOX für eCommerce.

Installation als Standard

Alle Standard Hypersoft Programme werden im Rahmen des Setups installiert. Die Möglichkeit des Aufrufs einzelner Programme richtet sich nach den erworbenen Lizenzen. Zur Installation der Hypersoft Suite beginnt man mit dem Ausführen des Hypersoft Setup auf dem Gerät, welches der Datenserver für das Kassensystem sein soll. Bei einem Einzelplatzsystem ist dies meist das Gerät selbst.

Installationen auf einem RDPGeschlossen Das Remote Desktop Protocol (RDP) ist ein Netzwerkprotokoll von Microsoft. Beim RDP fungiert das eine der beiden Systeme als Terminalserver. Dieser Terminalserver erzeugt Bildschirmausgaben auf dem Terminal-Client. Außerdem können Maus- und Tastatureingaben vom Terminal-Client entgegengenommen werden. System (Remote Desktop von Microsoft) und VPN sind grundsätzlich kein Problem, beachten Sie hier aber die Einschränkungen von Peripheriegeräten, sofern diese angeschlossen werden sollen.

Hypersoft verwaltet für Sie die erworbenen Lizenzen in einer Lizenz-Datenbank. Hieraus geht hervor, welche Programme Sie nutzen und aufrufen können. Die Lizenz ist mit Ihren Unternehmensdaten verbunden, so dass Sie keine Lizenzträger verwalten müssen und auch keinen Verlust von Lizenzen befürchten müssten.

Sprachversionen...

Beim Start der Erstinstallation wird die gewünschte Sprache ausgewählt. Bei einem Update wird die Sprache verwendet, unter der Hypersoft Suite installiert wurde.

Währungssymbol einstellen...

Je nachdem, ob Sie die Deutsche oder Englische Version verwenden, werden auch die Einstellungen aus dem Windows System verwendet. Hierbei muss die entsprechende Einstellung in Hypersoft nicht mit der aktiven Einstellung des Betriebssystems übereinstimmen.

Da in England die Währung Pfund ist, wird bei der Verwendung der Englischen Version automatisch die Einstellung aus en-GB (also English-GRoß britannien) das Pfund Symbol angewandt. Wenn Sie dies zu Euro ändern möchten, müssen Sie dieses in en-GB eintragen.

Beachten Sie aber, das Programme wie der Report Manager das Währungssymbol aus den Einstellungen des jeweiligen Windows Betriebssystems verwenden. Dies muss sodann mit den Einstellungen in Hypersoft übereinstimmen.

Geplante Neustarts...

Beachten Sie bitte auch das Kapitel Automatisierter Programmneustart.

Bekannte Begrenzungen...

Beachten Sie die Themen im Bereich Begrenzungen und Methoden .

Best Practice für Installationen

Best Practice Typ Best Practice Thema

Allgemein

 

Orientierung Best Practice Themen in der Dokumentation finden
Betriebssicherheit Best Practice IP Drucker verwenden
Betriebssicherheit Best Practice Druckerzuverlässigkeit
Betriebssicherheit Best Practice zum Notbetrieb der Kartengeräte
Arbeitserleichterung Best Practice Hypersoft Sidepanel verwenden
Technik Best Practice Ersatz für fehlende LAN Verbindungen
Technik Best Practice mit eigenen Layouts
SQL Fraud Best Practice gegen Fraud per SQL Zugriffen
TSE Probleme (D) Best Practice: TSE Error Report (D)

Live Report

 

Auswertungen Best Practice: Live Report anpassen
Kontrolle & Kommunikation Best Practice: Standortkommunikation

Standard oder Projekt?

Hypersoft ist ein Standardprogramm mit weitreichende Möglichkeiten durch logische Funktionen und umfangreiche Dokumentation hierzu. Einige Dinge sind als Planungspflichtige Projektarbeit beschrieben. Das bedeutet, dass Sie diese nicht im Standard einsetzen können, sondern der Einsatz mit uns abgestimmt und geplant werden soll. Hieraus ergibt sich aber noch nicht, dass alles andere nicht abgestimmt werden muss oder soll. Somit möchten wir an dieser Stelle mindestens dann vorbehaltlich auf einen Projektstatus hinweisen, wenn eine der folgenden Dinge zutrifft:

  • Ihr Kassensystem soll im 24 Stunden Betrieb arbeiten.

  • Sie haben in einem Netzwerk:

    • mehr als 10 Verkaufsstellen, oder...

    • mehr als 10 Kassentationen oder Mobilgeräte in Summe, oder...

    • verwenden Verkaufsstellenclearing, oder...

    • arbeiten mit mehr als 5000 Artikeln.

  • Sie haben Softwareentwicklung bei uns geordert.

  • Sie verwenden eine 3rd Party Schnittstelle, die bisher weniger als dreimal installiert wurde.

  • Sie haben andere uns nicht bekannte Anforderungen, als hier beschrieben.

Neustart nach Konfigurationsänderungen

Wenn Sie Hypersoft Lizenzen ergänzen, oder neue Programme einrichten soll zur Aktivierung das Kassensystem neu gestartet werden. Dies betrifft immer die Hauptkasse oder den als solche fungierenden Server. Geschieht kein Neustart, werden Einstellungen spätestens zum /TTAGeschlossen Der Theoretische Tagesabschluss (TTA) wendet den kalendarischen Tageswechsel zu einer von Ihnen festgelegten Uhrzeit an (Standardeinstellung 6:00 Uhr). Das Programm kann zu diesem Zeitpunkt automatisch Abschlüsse, Aktualisierungen und Wartungen durchführen. Danach beginnt mit der ersten POS-Buchung des Tages ein neuer Verkaufstag. angewandt, wird vor dem TTA neu gestartet werden die Einstellungen damit angewandt. Dies betrifft zum Beispiel die Einrichtung von Schnittstellen, die erste Aktivierung eines Web-Gutschein Systems oder neuer Zahlungsterminals. Es können aber auch Dinge wie neue Formulare einen Neustart oder das Abwarten eines TTA erfordern. Von daher empfehlen wir das gezielte Neustarten zum Aktivieren dieser Dinge.

Einige Ding erfordern keinen Neustart, wie zum Beispiel neue Artikel mit neuen Warengruppen, neue Mitarbeiter mit neuen Bedienerberechtigungen. Diese Stammdaten, bei denen es sich nicht im Konfrontationen handelt werden im laufenden betrieb aktualisiert.


Weiterführende Dokumentation:

Standorte verbinden

Englische und internationale Version

Lizenzen des Hypersoft // Systems

Remote Commander

Managed Updates

1. Das optimale Betriebssystem

2. Benutzerrechte

3. Hardwareanforderungen

4. Verwendete IP- und Portlisten

5. Programmspezifische Anforderungen

6. Actian ZEN SQL-Datenbank installieren

Performance

Subsysteme verwenden

Virtuelle Kassenstation verwenden

RDP und Fernzugriff

Erste Schritte nach der Installation

Remote Commander

Task Planner

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