mPOS Fragen & Antworten FAQ
Mit den vielseitigen mPOS Lösungen lassen sich mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und andere mobile Geräte an ein stationäres Zahlungsterminal (Kasse) koppeln, um damit unabhängig vom Standort der Service-Kraft Buchungen ausführen zu können. Grundsätzlich wird zwischen dem Standard mPOS- und dem mPOS Client-Server / mPOS Freestyle UX-System unterschieden.
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Standard mPOS umfasst professionelle Geräte auf Windows-Basis wie dem „Orbit“, „Orbit NEXT“ oder dem „Sonic“ (mPOS Handheld) oder dem „Hypersoft Tablet //4“ (mPOS Tablet), die speziell für die Gastronomie konzipiert sind.
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Client-Server mPOS bietet die Möglichkeit, um von Zahlungsterminals (PayPOS) sowie Android- und iOS-Geräten aus arbeiten zu können (Freestyle UX oder mPOS Client). Freestyle UX ist die flexible Lösung, mit der man sich mit bis zu 22 Geräten auf ein Zahlungsterminal schaltet. Die mPOS Client-Variante wird hingegen einmalig an einem Gerät für eine feste Nutzung eingerichtet.
Weiterführende Dokumentation: mPOS Client Fragen & Antworten FAQ.
Fehlermeldungen
- Eigener gesperrter Vorgang / Tisch: Das Mobilgerät baut eine Verbindung zu dem Kassenserver auf und hält den Vorgang fest. Beim Schließen des Vorgangs (auf Rechnung oder neuer Saldo) beendet das mPOS Programm diese Verbindung. Wird das Gerät vorher ausgeschaltet oder mit dem offenen Vorgang einfach "weggelegt", bzw. verlässt man vorher den Funkbereich, wird der Vorgang ungewollt weiter festgehalten. Das mPOS System korrigiert diese Fehlbedienung meistens und innerhalb von ca. drei Minuten.
- Fremdes Gerät hält den Vorgang fest: Siehe Thema zuvor. Es kann aber auch ein Zahlungsvorgang sein, der auf ein (EC-) Zahlungsterminal mit Kassenanbindung gesandt wurde und dort (noch) nicht abgeschlossen wurde. Auch dies wird in der Regel innerhalb weniger Minuten automatisch korrigiert. In absoluten Ausnahmefällen muss die Hauptkasse bzw. der Server neu gestartet werden (informieren Sie zu letzterem bitte unseren Support).
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Server Antwortet nicht im Startvorgang: Prüfen sie ob die Hypersoft Kasse, bzw. der mPOS Server und auf dem Endgerät Hypersoft mPOS UX Installiert sind. Außerdem muss sich die gesamte POS Infrastruktur im selben Netzwerk wie das suchende Gerät befinden.
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Gerät steht still „eingefroren“: Dies könnte mehrere Faktoren und Einflüsse auf das System haben. z.B. zu schwaches WLAN Signal oder auch veraltete Hardware im Zusammenspiel mit den Geräten (häufig mangelhafte Verkabelung). Notfalls können Sie mit der Geste "Zwei Finger von links nach rechts am Display“ ziehen einen Reset durchführen.
Allgemeine Fragen zum mPOS System
Genaue Spezifikationen finden sie unter Mobile Handhelds.
Mit mPOS Freestyle UX können Sie (auch spontan) bis zu 20 Geräte gleichzeitig Verbinden, ohne komplexe Konfiguration und einzelne Lizenzen.
Für eine Kompatibilität prüfen Sie bitte die Whitelist Tabelle.
Mit einem Gürteldrucker und / oder Sie verwenden digitale belege mit NoCOO - Digital Billing.
Ja, sie können ( je nach Modell ) die Kamera- Funktion am mPOS Aktivieren und dementsprechend ob QR Code oder Barcode, die Kunden oder Gutscheinkarten einscannen.
Sie können das Hypersoft Kitchen Monitor System oder den QSR Kitchen Monitor System verwenden.
Durch längeres Betätigen der CAM Taste wird der Quick Mode gestartet. Mit dem Quick Mode öffnen Sie Vorgänge zur schnellen Bearbeitung, ohne dass die Buchungen auf das Mobilgeräte übertragen werden.
Die mPOS Simple Order wird variabel eingerichtet und ermöglicht es dem Bediener ebenfalls per Knopf Druck auf den definierten Tisch zu buchen und abzukassieren.
Jede Standard Kasse ( Lifestyle 2 ) hat eine Integrierte Kamera, diese lässt sich per Start- Eintrag an der Hardware starten und kann über die mPOS Cam Funktion eingesehen werden. Sie können aber auch anderer USB Kameras verwenden. IP Kameras werden zur Zeit nicht unterstützt.
Nein, die mPOS Tablets (Querformat) sowie mPOS Lösungen (Hochformat) sind fest vorgegeben. Sie könnten zwar auf einem Tablet einen mPOS CLient installieren, hätten dann aber einen sehr große Darstellung, da diese für Smartphone Größen ausgelegt ist.
In der Regel können hierfür Bedienerumsätze verwendet werden, wenn man anhand der Bedienernamen Rückschlüsse auf die mPOS Geräte ziehen kann. Wenn die Bediener aber abwechselnd am POS und mPOS arbeiten wird es schwierig, denn die mPOS Geräte laufen als Subsystem auf einer Hauptkasse und haben auch sonst keinen eigenen Stationsnamen. Als einen gewisse Interimslösung können Sie einen Journalexport erstellen und die Datei über einen Filter in Excel so einstellen, dass Sie die Umsätze nach POS und mPOS getrennt erhalten. In der Spalte Quelle steht 40 für Clou Mobile Buchungen (mPOS Buchungen) und Officer für POS Buchungen (40 kann in diesem Beispiel vernachlässigt werden).
Fragen zum WLAN
Sie können von einem korrekt eingerichteten System ohne externe Störungen eine 100%ige Verfügbarkeit und schnelle Antwortzeiten erwarten. Folgende Tipps für den Fehlerfall:
- Berücksichtigen Sie das Kapitel WLAN Hinweise und Mobilgerätepraxis.
- Wenn Ihre Mitarbeiter regelmäßig den Funkbereich verlassen müssen (z.B. in die Küche gehen), kann dies Störungen verursachen. Installieren Sie WLAN auch in solchen Bereichen, damit die Geräte im Einsatz immer verbunden bleiben.
- Achten Sie auf die korrekte Position der Antennen. Bedenken Sie den Einfluss von menschlichen Körpern, wenn Sie im leeren Betrieb installieren und testen.
- Verwenden Sie keine zu komplexen Systeme bezüglich technischer Redundanz. Deaktivieren sie testweise solche Redundanzen.
- Der Zeitgeber sollte korrekt sein, vermeiden Sie dringend zeitliche Unterschiede zwischen Mobilgerät und IIS Gerät (Server).
- Kommt es an der Grenze Ihres WLAN Bereiches zu Problemen, kann es schon hilfreich sein wenn sich der eigene Körper nicht zwischen Mobilgerät und Empfänger befindet, halten sie das Gerät seitlich.
Was bedeutet der Informationsdialog Verbindungsprobleme?
Wartezeiten bei der WLAN Verbindung, die über die eingestellte Toleranz hinausgehen führen dazu, dass der mPOS Handheld Verbindungsdienst gestartet wird.
Wie unterscheiden sich mPOS und mPOS Client-Server bezüglich des Datenverkehrs?
Beide Systeme laufen hauptsächlich über WLAN, eine LAN-Nutzung ist ebenfalls möglich (mPOS Tablet). Das mPOS System speichert die Stammdaten sowie die Buchungen lokal im gerät und kann deshalb auch temporär unabhängig von einer Funkverbindung zum Sammeln der Buchungen genutzt werden (zum Absenden / nutzen der Buchungen muss die Verbindung vorhanden sein). Das mPOS Client-Server System nutzt die Bedienoberfläche sowie die Daten des Servers und erfordert eine gute und ununterbrochene W-LAN-Verbindung, da sonst auch keine Eingaben getätigt werden können. Das System sendet Grafiken und Koordinaten anstelle Daten, weshalb es wesentlich mehr Daten transportiert.
Fragen zu mPOS Freestyle
Der abgewiesene Bediener ist zwar in Hypersoft bekannt, hat aber selber keinen mPOS Freestyle Anmeldung vollzogen. Sehen Sie das Thema mPOS Freestyle lehnt "externe" Bedieneranmeldungen ab.
Fragen zur Konfiguration
Im Standard wird ein Subsystem auf dem Server (auf der Hauptkasse) eingerichtet, dass mit dessen Stationseinstellungen so konfiguriert wird, wie Sie es für das mPOS System benötigen. Zusätzlich haben Sie viele Einstellungen im mPOS System selbst und auch die Möglichkeit SmartSwap zu verwenden. In der Regel steuert ein Subsystem alle mPOS Geräte.
Wenn es dringend notwendig erscheint, dann können Sie als Ausnahme mehr als ein IIS installieren, um mehrere unabhängig einstellbare mPOS Systeme innerhalb eines Mandanten zu verwenden.
Fragen zu PayPOS
Ja, lesen Sie PayPOS feste Zahlungsterminalzuordnung.
Hardware
Das Koppeln ist nur mit speziellen Treibern und nach Anleitung möglich. Sehen Sie: Bixolon Bluetooth Gürteldrucker koppeln
Sehen sie hier: 3. Hardwareanforderungen
Verwenden Sie das neue Rocket als professionelles Android Gerät, oder eines unserer Zahlungsterminals mit PayPOS. In bestimmten Situationen können Sie auch Standard Android Geräte im Smartphone oder Tablet Format einsetzen.
Meistens sind Bluetoothdrucker besser, da die Funkstrecke direkt vom Mobilgerät zu dem Drucker wesentlich kürzer, zuverlässiger und schneller ist. Hierbei müssen Sie beachten, dass beim CLOU MOBILE für Windows und mPOS System für jedes Mobilgerät auch ein mobiler Drucker verfügbar sein sollte, denn bei Druckumleitung oder für Geräte die keinen eigenen Drucker haben müssen alle Druckaufträge statisch auf ein und denselben Ausweichdrucker umgelenkt werden. Dies hängt damit zusammen, dass die Druckersteuerung vom Mobilgerät nicht so flexibel reagiert wie vom POS System. Das POS System steuert die WLAN Drucker und kann umfangreicher bezüglich "fehlenden" und ausfallenden Druckern konfiguriert werden.
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