Hypersoft Pay allgemeine Fragen & Antworten FAQ
Es gibt einen zusätzliche FAQ Bereich für Hypersoft Pay mit Adyen Fragen & Antworten FAQ.
Tipps vorab
Auswertungen am POS...
Nutzen Sie bei Bedarf die Front Office Berichtserstellung für den Zahlungsartenbericht 22. Hier werden die bargeldlosen Zahlungen auch summiert:
Mobile Zahlungsterminals...
Bitte sorgen Sie dafür, dass das die Zahlungsterminals regelmäßig auf der Ladestation aufgeladen werden. Gerade zum Start einer Verkaufszeitraumes soll dies sichergestellt sein. Bedenken Sie auch, dass ein regelmäßig verwendetes Mobilgerät keine Arbeitsschicht eines Menschen per Akkubetrieb begleiten kann, ohne zwischenzeitlich aufgeladen zu werden.
Bitte verwenden Sie LAN (IP) Anbindungen und nicht mehr die seriellen Anbindungen. Diese können zwar unter Umständen noch funktionieren, sind aber nicht so sicher und werden in der Regel nicht mehr getestet.
Roaming mit Zahlungsterminals...
Zahlungsterminals sind (auch durch langwierige Zulassungsprozesse) technisch meistens mehrere Jahre älter. So kann sonst übliches Roaming bei diesen Geräten für Störung im normalen Betrieb sorgen könnten (je nach Modell – halten Sie ggf. Rücksprache mit Ihrem EC-Terminal Lieferanten). Berücksichtigen Sie WLAN Hinweise und Mobilgerätepraxis. Diese Warnung gilt nicht für Terminals aus dem Programm Hypersoft Pay Powered by Adyen.
WLAN mit Zahlungsterminals...
Die Benutzung von WLAN für mPOS und Zahlungsterminals setzt ein funktionierendes WLAN voraus. Je nach Umfeld (Gebäude, Technik, Menschenandrang) funktioniert das WLAN nicht. Sehen Sie hierzu das Kapitel WLAN Voraussetzungen.
Kontaktloses Bezahlen
Beim kontaktloses Bezahlen können unterschiedliche Probleme auftreten. Dies kann auch einzelne Banken als Herausgeber der Karten betreffen, die je nach der Verbreitung bei ihnen Ihrer Lage häufig oder selten eingesetzt werden.
Ist ein Zahlungsterminal nicht für giropay können andere Techniken zum Einsatz kommen, damit die Zahlung per VPay oder MAESTRO trotzdem durchgeführt werden kann. So kann ein und dieselbe Karte bei einem Zahlungsterminal funktionieren und bei einem anderen dann nicht. Dazu kommen folgende Regeln der Kreditwirtschaft (die meist gelten), der PIN wird in folgenden Fällen abgefragt:
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Nach 5 aufeinanderfolgenden kontaktlosen Zahlungen oder wenn der Gesamtbetrag 150 € überschreitet (oder den Gegenwert in anderen Währungen).
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Für alle Transaktionen, die 25,- oder 50,- € überschreiten (oder den Gegenwert in anderen Währungen und je nach Karte).
Das führt zu einer Ablehnung kontaktloser Zahlungen auch unter ca. 25,- €. Denn in 20% der Fälle ist das fünfte Mal erreicht. Wurde schon einmal bezahlt ist die Wahrscheinlichkeit 25%, dann 33%, 50% und schließlich 100%. Sollte eine Zahlung über 25,- zwar den PIN erfordern aber den Zähler nicht wieder auf 0 setzen, kann auch die nächste Zahlung unter 25,-€ gleich wieder kontaktlos abgelehnt werden.
Digitale Belege...
Nutzen Sie die Kombination mit dem NoCOO - Digital Billing zum Beispiel auch mit dem Hypersoft Pay@Table.
Probleme mit Terminals andere Anbieter...
Es kommt immer wieder vor, dass andere Anbieter nicht kompatible Terminals zur Anbindung an Hypersoft senden(teils ist es nur eine inkompatible Firmwareversion). Prüfen Sie Ihr Terminal anhand unserer Kompatibilitätstabelle. Wenn sich neue Terminals im Installationsprozess nicht verbinden hilft häufig auch das Zurücksetzen der Terminal-Firmware.
Fehler bei der WLAN Verbindung von Zahlungsterminals
Sie können von einem korrekt eingerichteten System ohne externe Störungen eine 100%ige Verfügbarkeit und schnelle Antwortzeiten erwarten. Folgende Tipps für den Fehlerfall:
- Berücksichtigen Sie das Kapitel WLAN Hinweise und Mobilgerätepraxis.
- Wenn Ihre Mitarbeiter regelmäßig den Funkbereich verlassen müssen (z.B. in die Küche gehen), kann dies Störungen verursachen. Installieren Sie WLAN auch in solchen Bereichen, damit die Geräte im Einsatz immer verbunden bleiben.
- Achten Sie auf die korrekte Position der Antennen. Bedenken Sie den Einfluss von menschlichen Körpern, wenn Sie im leeren Betrieb installieren und testen.
- Verwenden Sie keine zu komplexen Systeme bezüglich technischer Redundanz. Deaktivieren sie testweise solche Redundanzen.
- Der Zeiten der Geräte müssen identisch sein, vermeiden Sie dringend zeitliche Unterschiede zwischen Mobilgerät und IIS Gerät (Server). Im Standard ist Hypersoft automatisch der Zeitgeber und die Geräte laufen synchron.
- Kommt es an der Grenze Ihres WLAN Bereiches zu Problemen, kann es schon hilfreich sein wenn sich der eigene Körper nicht zwischen Mobilgerät und Empfänger befindet, halten sie das Gerät seitlich.
Hypersoft Pay Belege für Kunden

Das können Sie! Mit NoCOO - Digital Billing werden neben den Rechnungen auch die Kundenbelege und Ihre Händlerbelege digitalisiert. Dazu erhalten Sie ein übersichtliches Archiv mit Such- und Filterfunktionen.

Der Schalter Nicht warten bei Full-Service muss bei Verwendung eines Gürteldruckers eingeschaltet sein (meistens gilt hier das Subsystem), da sonst die EC Belege nicht gedruckt werden.
Fragen zu allgemeinen Anbindungen (nicht speziell Adyen)

Die Firmware auf dem Gerät ist nicht für den Betrieb mit Hypersoft geeignet.

Korrigieren Sie die Einstellungen zur Akzeptanz von Trinkgeld mit unserem Support.

Das ist weder unbedingt notwendig, noch von den Behörden in jedem Fall so gewollt. Häufig ist es ein falsche Prozess bei der Handhabung. In Abstimmung mit Ihrem Steuerberater und Hypersoft kann dem entgegengewirkt werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Vendor um Consulting zu erhalten.

In der Regel haben Sie zwischen 3-5 Minuten Zeit zur Zahlung, was Ihnen am hypersoft POS dann auch mitgeteilt wird. Bei Bedarf können Sie die Zahlungsvorgang wiederholen.

Hier gibt es mehrere Möglichkeiten die wir mit Ihnen trainieren, die Sie im Detail nachlesen können und für die wir Schulungsvideos haben.

Sie können pro Hypersoft POS beliebig viele Zahlungsterminals verwenden und damit Ihre Bediener schnell und fehlerfrei arbeiten, können diese per Scan-Code den Betrag (und Vorgang) aus dem POS System übernehmen. Das POS System steht während des Zahlungsvorganges allen weiter zur Verfügung. mPOS Geräte können pro Schicht mit einem Gerät gekoppelt werden.

Apple Pay und Google Pay arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip. Der im jeweiligen System registrierte Nutzer kann zum Beispiel Kreditkarten in den Kontoinformationen (Wallet) der Apps hinterlegen. Diese erzeugen aus der Karte und den Nutzerdaten (aus dem Smartphone) einen einmaligen Token. Das jeweilige EC Gerät erhält diese Information per NFC. In der Regel können also alle Geräte, die kontaktlos Karten akzeptieren auch diese Technologie unterstützen. Hypersoft erhält wie bei anderen Karten die Information ob die Zahlung erfolgte oder nicht - ist also auch generell kompatibel. So wie bei allen Kreditkarten ist es wichtig, dass Sie bei ihrem Rechenzentrum die Kreditkarte über VU Nummer abrechnen können, die der jeweilige Kunde in seinen Kontoinformationen hinterlegt hat. Ein kompatibles Terminal erhält den Betrag aus dem Kassensystem übertragen und wartet auf die Zahlung. Der Kunde aktiviert das System und hält das Smartphone an das Zahlungsterminal und die Zahlung findet statt. Aktuelle Zahlungsterminals sollten dies im Standard immer unterstützen.
Themen zu Rechenzentren, Partnern und Fremdgeräten

Für die Anbindung von Kartengeräten zur Zahlung mit EC- und Kreditkarten hat Hypersoft mehr Funktionen und Methoden entwickelt als übliche POS Marktbegleiter. Dies gilt im Besonderen für den Einsatz mit WLAN und Full-Service Restaurants. In diesem Zusammenhang, aber auch mit per LAN-Kabel angeschlossene Quick-Service bzw. Retail Anbindung haben wir uns mit unseren Entwicklungspartnern bezüglich Konfiguration und Support abgestimmt und eingespielt.
Selbst typengleiche Terminals unterscheiden sich in der Regel pro Rechenzentrum durch unterschiedliche Firmware, so dass diese Geräte oder das POS System bei den weiterentwickelten Funktionen Fehlermeldungen anzeigen.
Die Vertriebskanäle von "Nicht-Partnern" wissen dies im Detail nicht und gehen im ersten Schritt davon aus, dass alle Terminals gleich angebunden sind. Sobald der Unterschied kommuniziert und akzeptiert wurde, sollen wir die Fremdgeräte testen und anbinden. Die Anbindungen haben pro Partner zwischen 6 und 12 Monate benötigt und unser Support kann sich nicht "mit allen Anbietern" abstimmen.
Wir bitten Sie daher Hypersoft Pay powered by Adyen zu nutzen und von der Anbindung weiterer Fremdgeräte abzusehen. Neben dem guten Preis Leistungsverhältnis treffen sie einen abgestimmten und lösungsorientierten Support an, ganz gleich ob Sie bei einer unserer Partnerfirmen oder Hypersoft anfragen.

In den meisten Fällen ja, es bleiben aber technische Risiken und Komforteinbußen. Für Basisfunktionen kann das so genannten ZVT Protokoll genutzt werden, was wir mit einer Lizenz für Fremdgeräte aktivieren können. Dies genügt für per Kabel angeschlossene Geräte. Per WLAN angeschlossene Geräte können teils auch funktionieren, aber unser Support beinhaltet nicht die WLAN Verbindung zum Gerät. Komplexe Funktionen wie nachträgliches Trinkgeld werden nicht unterstützt. Fehler in der Abrechnung können unter Umständen nicht von uns bearbeitet oder beantwortet werden. Aktuelle Weiterentwicklungen (Alipay, WeChat, Code Payments, etc.) werden in der Regel mit 3rd Parties nicht ohne komplexe Integrationsarbeiten funktionieren und sind folgerichtig ebenfalls vom Support ausgeschlossen. Lassen Sie sich von leichtfertigen Vertretern proprietärer Terminals nichts anderes erzählen. Im Zuge der Digitalisierung von Zahlungsprozessen, werden in naher Zukunft sogar viel weitergehende Anforderungen zu erfüllen sein, die wir zuerst oder ausschließlich mit den Partnerfirmen Schritt für Schritt umsetzen.
Anmerkung: Ein nicht angebundenes Gerät kann in der Praxis mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Differenzen in der Abrechnung führen, so dass dies auch kein gute Lösung darstellt.
Fehler bei der Abrechnung sind bei angebundenem Zahlungsterminal ohne Fehlbedienung oder technische Fehler nicht zu erwarten.
- Manuelles Stornieren am angebundenem Zahlungsterminal ist eine Fehlbedienung. Details dazu hier.

Ist es nicht unbedingt logisch einen geringen Wert mit einem bargeldlosen System zu kassieren. Der Mindesttransaktionswert kann deshalb für jedes Terminal einzeln eingestellt werden und wird zumeist bei der Ersteinrichtung festgelegt. Für Veränderungen dieser Voreinstellung wenden Sie sich Sie bitte die Hilfe des Supports. Zusätzlich legen einige Acquirer (Mastercard, Visa, Maestro,usw...) weitere Mindesttransaktionswerte fest. Diese können nicht verändert werden und liegen zwischen 0,05€ und 0,30€. Buchungen unter diesem Betrag sind dann nicht möglich.

Einige Sicherheitsmerkmale werden über Jahre in der Praxis eingeführt und gelten dann ab einem bestimmten Stichtag. Wenn Sie neue Zahlungsterminals erhalten kann es zum Beispiel vorkommen, dass besondere Sicherheitsmerkmale von Karten geprüft werden, die ältere (oder andere) Terminals "noch nicht" prüfen. In der Regel betrifft dies wenige Karten die ohnehin kurzfristig ausgetauscht werden. In der Praxis sind zum Beispiel Karten der Deutschen Bank betroffen.

Bei Terminals von epay oder Hypersoft Pay powered by Adyen sollten solche Probleme nicht auftreten, da die Terminals abgestimmt sind. Andre Geräte werden durch Firmware Updates eventuell störungsanfällig. Wenn Sie diese nicht auswechseln können, dann haben Sie die Möglichkeit die Verbindung von der Kasse aus manuell neu zu starten, sehen Sie Besonderheit Zahlungsterminals. Allerdings führt das Hypersoft Programm umfangreiche Kontrollen und Neustarts automatisch durch, wenn Verbindungsprobleme erkennbar sind. Wir empfehlen bei wiederkehrenden Problemen die Terminals zu wechseln oder gleich kompatible Zahlungsterminals aus einem Rechenzentrum des Partnernetzwerkes zu verwenden (viele andere haben nur wenig Erfahrungen mit der Integration mobiler Zahlungsterminals).
Weiterführende Dokumentation: Hypersoft Pay mit Adyen Fragen & Antworten FAQ
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