Artikelverwaltung – flexibel und standortgenau
Je nach Umfang und Anforderungen Ihres Projekts können Artikel in Hypersoft entweder zentral für alle Bereiche gelten oder müssen individuell pro Bereich oder Standort angepasst werden.
Ein paar typische Beispiele:
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Artikel A gibt es nur im Restaurant.
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Artikel B ist überall verfügbar, hat aber unterschiedliche Rezepturen und Preise.
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Artikel C gibt es nur an 5 von 8 Standorten.
An den jeweiligen POS- und mPOS-Systemen sollen stets nur die relevanten Artikel angezeigt werden – jeweils mit den passenden Abfragen, korrekten Rezepturen und richtigen Preisen.
Diese Vielfalt effizient zu verwalten und bei Änderungen den Überblick zu behalten, kann herausfordernd sein.
Deshalb bietet Ihnen das Hypersoft System leistungsstarke Werkzeuge und clevere Strukturen, um Ihre Artikelorganisation klar, flexibel und kontrollierbar umzusetzen. Wir zeigen Ihnen gern die wichtigsten Grundlagen dazu.
Mandanten und Verkaufsstellen
Jeder Standort soll in Hypersoft ein Mandant sein. Wenn Sie mit einem einzigen Standort arbeiten, ist dies nicht für Sie relevant. Ein Standort kann alle Bereiche gleich behandeln, dann sind alle Artikel in einer Verkaufsstelle. Wenn Sie am Standort unterschiedliche Anforderungen an Artikel je nach Verkaufsstelle haben, können Sie diese entsprechend zuweisen. Wenn Sie beides nicht benötigen, können Sie diese Links überspringen Standortmanagement im Artikelstamm und Standorte verbinden
Um die Möglichkeiten Artikel zu buchen zwischen den POS Systemen Ihrer Bediener und Ihren Gästen, den Usern zu separieren, gibt es Sortimente. Sortimente sind so vielseitig, falls Sie unterschiedliche Channels (Verkaufswege oder Systeme) bei eSolutions (Webshop, Self-Order-Terminal oder In-House Ordering) nutzen.
Sortimente der Artikel
Sortiment sind Schalter, mit denen Artikel für bestimmte Programme oder Bereiche markiert werden können.
Sortimente verwenden...
Sortimente – gezielte Artikelsteuerung für verschiedene Kanäle
Mit Sortimenten können Sie gezielt steuern, welche Artikel in welchen Bereichen – z. B. Lieferservice, Self-Order-Terminals (SOT) oder 3rd-Party-Integrationen – verfügbar sein sollen. Dabei arbeiten Sie mit einem gemeinsamen Artikelstamm, aus dem Sie für jeden Bereich ein maßgeschneidertes Angebot zusammenstellen können.
Artikel lassen sich einem oder mehreren Sortimenten zuweisen. Programme, die mit Sortimenten arbeiten, nutzen diese Zuweisung wie einen Filter, um gezielt nur die relevanten Artikel anzuzeigen. So behalten Sie die volle Kontrolle über Ihre Angebotsstruktur – flexibel und differenziert.
Beispiele für die Anwendung von Sortimenten
Ein Artikel wird im SOT anders dargestellt oder abgefragt als an der Kasse.
Der gleiche Artikel wird in verschiedenen Sortimenten mit unterschiedlichen Abfragen oder Preisen geführt.
Artikel können bei Bedarf auch dupliziert angelegt werden, wenn sie sich im Handling (z. B. Buchungsvorgänge) unterscheiden sollen.
Sortimente gezielt planen und einsetzen
Legen Sie für Ihre Artikel die benötigten Sortimente fest (z. B. A bis H) und erstellen Sie ein durchdachtes Konzept für Ihre Artikeldaten – insbesondere, wenn Sie diese auch für andere Anbindungen oder Bereiche nutzen möchten. Hilfreiche Hinweise dazu finden Sie in der Dokumentation unter Best Practice zu Artikelstammdaten für eSolutions.
Sortimente in Verbindung mit Abfragen (POS)
Eine besondere Funktion ist die Verwendung von Sortimenten innerhalb von Abfragen an der Kasse: Je nach aktivem Sortiment eines Channels kann sich ein Artikel unterschiedlich verhalten. Damit ermöglichen Sie eine kontextsensitive Steuerung Ihrer Artikel – je nach Verkaufsweg oder Einsatzsituation: t: Sortimente in Verbindung mit Abfragen
Preissteuerung
Um die Preise bei Artikeln zu steuern, gibt es je nach Bedarf unterschiedliche Werkzeuge. Preisebenen stehen als oberste Kategorie überall im POS Bereich zur Verfügung. Sie agieren auf der Ebene von Verlusten, die für kostenlose Abgaben und deren Kontrolle verwendet werden können. Einen Preisebene für Stammgäste, eine Preisebene für Abends und Mittags, eine Preisebene für Veranstaltungen oder Saisons. : Preise und Preisebenen nutzen
Wenn Sie mit mehreren Standorten arbeiten können das schnell zu viele Preisebenen werden, vielleicht wollen Sie dann lieber die Preisgruppen nutzen, bei denen Sie logische Kalkulationen pro Warengruppe beliebig verknüpfen können. Diese Option für größere Systeme erhöht die Möglichkeiten und schafft Struktur, während alles übersichtlich bleibt: Preisgruppen und Preispflege
Wir möchten hier nicht alle Möglichkeiten aufführen, aber noch die Optionen Artikel bedingt anzubieten:
Weiterführende Dokumentation:Bearbeitung im laufenden Betrieb
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