Anstelle eines Druckers fungiert das Kitchen Display zur Anzeige der Bestellungen.

Um Ordergruppen ein Display als zuzuweisen, wird zuvor ein virtueller Front Office Drucker definiert. Dieser Drucker ist das Zielgerät für die die Ordergruppen und wird hierfür zugewiesen.

Bei aktivem Schalter werden innerhalb eines Vorganges (!)die Zubereitungszeiten nicht addiert, sondern es wird die größte Zubereitungszeit Die Zubereitungszeit eines Artikels kann vom Kitchen Display verwendet werden, um Herstellungsanweisungen so zu erteilen, dass diesbezüglich unterschiedliche Artikel zeitgleich fertiggestellt werden. verwendet. Beispiel: 1 Steak 10 Minuten + 1 Fisch 5 Minuten. Fisch wird um 5 Minuten verzögert, Steak ist sofort fällig ( sofern keine weiteren Artikel vorhanden). Die Auslastung der Station ist jetzt nur 10 Minuten ( vom Steak ).

Wenn der Schalter aus ist, wäre der Fisch um 10 Min. verzögert, da das Steak so lange braucht und die Auslastung wäre 15 Minuten ( Summe aller Artikel ).

Der Schalter wirkt sich positiv aus, falls an einem Kitchen Display mehrere Essen zugleich hergestellt werden können.

Der Schalter kann sich aber negativ auswirken, wenn er an einer Station verwendet wird, die das nicht kann. Ist so eine Lösung für Gegrilltes oder Fassbier - also lange Zubereitungszeiten, die den Mitarbeiter wenig beschäftigen.

Ist der Schalter aktiv, wird die Auslastung der anderen Stationen beim Hinzufügen von Produkten nicht berechnet.

Zum Beispiel wird angenommen, dass ein Grill-Posten „unbegrenzt“ Fleisch auflegen kann. Innerhalb desselben Vorgangs werden Zeiten / Abstände jedoch berechnet ( Anders als beim Schalter Artikel eines Buchungsvorgangs gleichzeitig herstellen).

Hiermit können Sie einen Infobon erstellen lassen der Wahlweise nur beim ersten Ausdruck oder allen Ausdrucken erstellt wird.

Es werden somit auf dem Bon alle beteiligten Artikel ausgedruckt (wenn Sie mit Menügang Freigabe arbeiten , nur die des freigegebenen Menügangs).

Es werden bereits fertiggestellte Artikel in eckigen Klammern dargestellt [ 1* artikel ] , damit man einen Überblick erhält, was weiterhin noch fehlt.

Hierbei werden nur gleichzeitig eingegebene Buchungen zusammengefasst. Ein Neuer Saldo trennt die Buchungen zusätzlich.

Geben Sie auch einen Text in der Bondruckgestaltung ein, der als Hinweis für den letzten Artikel der Bestellung ausgedruckt wird.

Der normale Arbeitsablauf ist, dass man einen Artikel mit „Beginnen“ auf in Arbeit setzt, und mit „Fertig …“ den Artikel abschließt / fertigstellt.

Ist dieser Schalter aktiv, ist im Kitchen Display die Taste Bon drucken und Fertig immer verfügbar, sodass ein Artikel nicht zuerst als „begonnen“ markiert werden muss. Hiermit können einzelne Stationen oder kleinere Anlagen erheblich komfortabler und schneller arbeiten.

Bei größeren Systemen und wenn die Information über "Beginnen" wichtig ist, soll diese Abkürzung nicht verwendet werden.

Sie können einen Artikel aus dem Artikelstamm auswählen, der für Schnellbuchungen verwendet wird (Infoartikel). Alle darauffolgenden Artikelbuchungen werden in den Kitchen Displays als Sofort Fällig eingestuft.

Hiermit können die Bediener eilige Artikel an den Displays vorziehen.

Wenn Sie hier einen Verlustgrund auswählen, wird am Kitchen Workflow Manager die Verlustfunktion im Menü angeboten. Verluste werden dann mit diesem Verlustgrund behandelt.

Ermöglicht eine besondere Kennzeichnung für Außer Haus Vorgänge wie z.B. hier dargestellt: Außer Haus Funktionen an der Kitchen Full Station.

Mit dieser Einstellung wird das Kitchen Display anders dargestellt.

Sehen Sie auch:

Vorgangsweise Anzeige

Hier wird eine Zwangskopie eines Storni gedruckt, falls dieses an den Displays nicht mehr storniert werden kann, weil die Buchung bereits fertiggestellt wurde.

Normalerweise wird eine Stornobon an der Station ausgegeben, welche die Ware hergestellt hat. Diese neue Einstellung druckt zusätzlich einen Stornobon. Dies ist zum Beispiel bei Systemen, die keine Drucker an den Kitchen Displays verwenden.

Bei Rezepturen, deren Bestandteile auf einem anderen Kitchen Display angezeigt werden als die Rezeptur selbst, werden die Rezeptur / der Bestandteil wechselseitig als Information angezeigt. Zum Beispiel: A Fleisch [ Burger ] / A Burger [Fleisch ].

Diese Artikel-Kombination wird mit einem Buchstaben von A-Z gekennzeichnet, damit man die Zusammengehörigkeit bei mehreren Artikel erkennen kann.

Die anzeige dieser Buchstaben kann hiermit abgestellt werden.

Sehen Sie auch:

Gruppierung durch Buchstaben 

Mit dieser Einstellung wird der Artikelbestand von Artikeln (die auf das Kitchen Display geschickt werden) erst bei deren Fertigstellung beziehungsweise der Warenausgabe berechnet. Ebenfalls wird der Bestand in der Verkaufsstelle abgezogen, welche dem Kitchen Display oder (vorrangig) der Warenausgabe zugewiesen ist. Ist der Artikel nicht in der Verkaufsstelle der Warenausgabe enthalten, so wird der Bestand am Lagerort des Artikels abgebucht.

Wird an den angegebenen Stationen gebucht, so fließt die Ware zwar in die Warenausgabe, wird jedoch als ausgegeben gekennzeichnet. Dies sorgt dafür, dass an dieser Station gebuchte Artikel nicht noch extra als ausgegeben markiert werden müssen.

Dies ist notwendig, da die Warenausgabe auch den Vorgang anzeigt und somit die Information fehlen würde, dass der Artikel bereits ausgegeben ist ( er könnte ja durch Ändern der Bonorder erst gar nicht in das Warenausgabesystem fließen).

Beide Funktion sind nur mit speziellen Gästepagern (Tagger) kompatibel.

Das doppelte Senden kann bei Objekten mit Empfangsstörungen diesen entgegenwirken. Mit dem Zurücksetzen beim Abholen wird automatisch der Ruf des Pagers beim Abholen an der Warenausgabe beendet.

Unbearbeitete Artikel werden im Übersichtsmonitor rot eingefärbt.

Um die Tasten den Funktionen zuzuordnen wählen Sie das Feld rechts von der Funktion aus und betätigen sie entsprechende Taste der angeschlossenen Bump Bar. Der Tastencode wird übernommen und angezeigt. Somit kann jede Tastatur verwendet werden.

Beim Einstellen der Schriftart haben Sie weiter unten eine Vorschau mit dem Status:

1. Zeile: gebucht

2. Zeile: in Bearbeitung

3. Zeile: Fertig

Sie können die Farben einstellen, insbesondere zur Unterscheidung von Artikeln die noch nicht an ein Display verteilt wurden. Die Funktion Farbeinstellung für Preview wird erst dann aktiviert, wenn einer Station der Anzeigemodus Kitchen Preview Manager (rechts) zugewiesen wurde.

Vergeben Sie eine Bezeichnung, die der Tätigkeit entspricht.

Im Bereich Angezeigte Buchungen wählen Sie welche Artikel auf der Station angezeigt werden sollen, sowie das Farbschema.

Zum Ende der Produktionskette wählen Sie zum Beispiel Serviert oder Served und den Eintrag Inaktiv.

Ein Kitchen Workflow Manager kann die Buchungen abgestuft sehen:

• [1] Alles: alle Buchungen
• [2] Gebucht: ab gebucht aufwärts ( also gebucht, angezeigt, in Zubereitung und fertige )
• [3] Angezeigt: ab angezeigt ( fällig ) aufwärts ( s.o. )
• [4] In Zubereitung: ab „in Bearbeitung“ aufwärts ( s.o. )
• [5] Fertig gestellt: ab „Fertig“ aufwärts ( s.o. )
• [6] Gebucht [ +eigene ]
• [7] Angezeigt [ +eigene ]
• [8] In Zubereitung [ +eigene ]
• [9] Fertig gestellt [ +eigene ]

+ eigene: die 4 Stufen der Zubereitung und alle die auf dem jeweiligen Kitchen Workflow Manager stehen.

Beispiel: Plating wäre auf [6] Gebucht [+eigene] eingestellt, dann werden alle Buchungen und alle Fertigen die auf dem Plating stehen, jedoch nicht die Produkte die bereits an den Pass übergeben wurden auf der Station angezeigt.

Am Pass stellt man zum Beispiel [1] ein und sieht somit das Gesamtsystem aller Buchungen.

Mit der Schriftart können die hauptsächlichen Artikel zu den Beilagen unterschiedlich dargestellt werden.

Die Größe des Beilagenfeldes im Workflow Manager stellt sich automatisch anhand der Größe der Artikelschrift ein. Wenn Sie mehr Zeilen für Beilagen benötigen, empfiehlt es sich die Schriftart des Artikels zu verkleinern.

Fertige Artikel, die am letzten Workflow Manager auf „Serviert“ verschoben wurden und die eventuell noch einmal rückgängig gemacht werden müssen belasten das Kitchen Monitor System.

Damit die Last nicht zu groß wird, stellen Sie bitte eine möglichst geringe Zeitspanne die zu Artikel passt, die wieder aktiviert werden können.

Der Schalter ermöglicht eine schnelle Abgabe aller Positionen, sehen Sie Schnelle Abgabe aller Positionen....

Sehen Sie die Besonderheit Manuelle Freigabe.

Sortiermöglichkeiten:

• geplanter Fertigstellung
• Buchungszeit sortieren
• geplanter Fertigstellung (bereits „fertige“ Positionen stehen immer oben)

Wird eine geplante Fertigstellung überschritten, wir diese nach dem Ablauf der hier eingestellten Zeit rot markiert.

Der Einzeigemodus bestimmt die Art der Kitchen Monitors:

Weiterführende Dokumentation: Varianten und Techniken des Kitchen Monitors

Besondere Zubereitungsaufteilung und Synchronisation:

Mit Warten auf Beginn der Buchung wird eingestellt, dass beteiligte Buchungen ( ein Buchungsvorgang , nicht Tisch ) erst angezeigt werden wenn auf dem entsprechenden Kitchen Display einer der Artikel begonnen wurde.

Mit Übernimmt fertige Buchungen von müssen betroffene Buchungen auf dem Kitchen Display erst fertiggestellt sein, bevor diese auf den 2. beteiligten Kitchen Display überhaupt erst zur Anzeige kommen.

Sie können die Bons des Kitchen Displays anpassen.

Weiterführende Dokumentation: Simples Front Office Layout

Mit dem Schalter Automatik wählt das Kitchen Display automatisch den nächsten fälligen Artikel und alle weiteren aus demselben Vorgang für die Zubereitung aus und verschiebt diesen in den Bereich In Arbeit.

Hiermit wird am Kitchen Monitor ein Tonsignal beim Eintreffen neuer Buchungen ausgegeben. Das Gerät muss Soundkarte und Lautsprecher besitzen und die Systemtöne müssen aktiviert sein. Es wird der System Sound „Hinweis“ (Deutsches OS) bzw. „System Exclamation“ (Englisches OS) von Windows verwendet. Dieser Sound kann in den Windows Einstellungen geändert werden. Alternativ kann in C:\Hypers-!\Kasse-!\ ein Kitchencl.wav abgelegt werden welches abgespielt wird.

Hiermit können Sie ein Programm wählen, dass an der Kitchen Full Station über den Knopf Extern gestartet werden kann.

Somit können Sie am Kitchen Display z.B. den Verfügbarkeitsmanager, die Bestandskontrolle, die Zeiterfassung oder 3rd Party Programme verwenden.

Wenn Sie den Kitchen Monitor in der Variante ohne SQL verwenden müssen Sie gegebenenfalls SQL installieren, wenn Sie Programme starten wollen, die dies erfordern.

Funktion um an einer Row Station den Workflow Manager 1 zu starten.

Einstellung über Stationsabhängige Einstellungen:

Auswahl des Eintrags aus den Menügängen für die spezielle Nutzung von priorisierter Artikelverteilung.

Weiterführende Dokumentation: Artikelverteilung priorisieren

Hiermit können Sie wählen, ab welcher Anzahl aus Einzelbons doch kumulierte Bons werden sollen. Wird ein Artikel zum Beispiel 50 x geordert, kann ein kumulierter Bon praktischer sein als 50 Einzelbons.

Sie können die Bons des Kitchen Displays anpassen.

Weiterführende Dokumentation: Simples Front Office Layout

Hiermit aktivieren Sie die Warenausgabe an dieser Station. Als Standard wird hier die eigene Stationsbezeichnung verwendet.

Optional kann auch eine andere Stationsnummer gewählt werden. Diese Einstellung wird dann benötigt, wenn an mehreren Stellen die Warenausgabe für die selben Artikel möglich sein soll.

Mit der zweiten Einstellungen und als Warenausgabe können Sie eine weitere Warenausgabe in die vorhanden kumulieren. Zum Beispiel können Gäste dann entscheiden, von welcher der beiden möglichen Warenausgaben sie sich ihren Artikel aushändigen lassen.

An der Warenausgabe kann einen Packzettel gedruckt werden für den Sie hier den Drucker bestimmen.

Weitere Einstellungen werden bei der Einstellung der Warenausgabe beschrieben.