CloudBOX Live-Connector

Der CloudBOX Live-Connector dient dem Austausch von Daten zwischen der Hypersoft CloudBOX und Ihrem Standortsystem (POS/mPOS, etc.). Das Programm wird nach dem Einstellen aller Informationen automatisch vom Terminal Commander am Standort gestartet und verbindet sich selbstständig mit dem für Sie eingerichteten CloudBOX Standortserver.

 

Das Programm agiert im Hintergrund beziehungsweise nach dem Start minimiert. Sie können es aus dem Infobereich des Taskmanagers heraus öffnen, es muss aber nicht bedient werden:

Generell überwacht der Client die Vorgänge am POS und übermittelt diese nach jeder Änderung automatisch an die CloudBOX. Jegliche Kommunikation wird in der Oberfläche angezeigt und zusätzlich in einer täglichen Logdatei gespeichert:

(Hypers-\ETC\Clntxxxx\ IHOC_yyyymmdd.LOG wobei yyyymmdd dem Tagesdatum entspricht)

Eskalation initiieren...

Bei einer Unterbrechung der Internetverbindung zu Ihrem Standort können keinerlei Abgleiche oder Bestellungen mehr ausgeführt werden. Sollte das Internet dann wieder online sein, verbindet sich der Client vollautomatisch wieder mit der CloudBOX. Sollte sich das Programm in der aus der Eskalationseinstellung hinterlegten Zeit nicht wieder verbinden, wird die Eskalation ausgeführt und je nach Einstellung erscheint eine HS-SSPGeschlossen Der Hypersoft - Service zur Sicherheit und Prüfbarkeit und die Bezeichnung eines DOkumentes, dass Sie im Hypersoft-Portal herunterlöaden können. Meldung und/oder eine Eskalationsmail. Wenn die zum Zeitpunkt einer Eskalation, die Anwendung neu gestartet wird, wird als erstes die HSSSP Meldung entfernt und eine neue Verbindung mit dem Server aufgenommen, sollte diese auch nach der hinterlegten Zeit nicht möglich sein, starte eine neue Eskalation und es wird somit erneut eine HSSSP Meldung und/oder eine Mail ausgeführt.

Beispiel einer SSP Meldung...

Beispiel einer Mail...

Technischer Hintergrund des CloudBOX Live-Connectors

Folgende eingehende Anfragen oder Informaitonen aus der CloudBOX (eSolutions Seite) erkennt der CloudBOX Live-Connector und verarbeitet diese:

  1. Für einen Tisch den nächsten freien Platz ermitteln und zusammen mit einem eindeutigen User-Token zurückmelden. Dabei kann optional ein Nickname mit übergeben werden. Dieser wird dann zusätzlich zum Platz abgespeichert, sollte kein Nickname übergeben werden wird einer im POS automatisch erzeugt, Gast x wobei x der Platznummer entspricht.

  2. Neue Order (Artikelbuchungen) aus der CloudBOX an das POS übermitteln. Dabei wird im Anschluss ein sogenannter Neuer Saldo ausgelöst (im Standard wird damit dann auch der Orderbon ausgelöst, wünschen Sie dies nicht, verwenden Sie die Möglichkeiten wie hier beschrieben: Bonorder automatisch oder individuell ausgeben).

  3. Die Information, dass ein Gast den Bezahlprozess gestartet hat.

  4. Übergabe des Bezahlprozesses nach erfolgreicher Bezahlung an das Hypersoft Pay System des POS.

  5. Die Information, dass eine Bezahlung beendet wurde. Diese gibt den Vorgang wieder frei, auch dann, wenn ein Bezahlprozess abgebrochen wurde.

  6. Serviceruf mit entsprechendem Text. Dieser wird an die hinterlegte Station mit dem hinterlegten Text (siehe CloudBOX Einstellungen) und dem übergebenen Text in das Message System vom POS übertragen.

Zu Punkt 1. (Für einen Tisch einen freien Platz anfordern)...

Nach jedem Neustart bzw. nach jeder neuen Verbindung zur CloudBOX übermittelt das POS alle offenen Vorgänge die an In-House Ordering beteiligt sind. D.h. die Tischvorgänge für die ein Platz angefordert wurde.

Zu Punkt 4. (Bezahlung)...

Mit Übergabe des Bezahlprozesses ermittelt der CloudBOX Connector die NoCOO Informationen und meldet sie direkt zurück. Es verhält sich somit anders als eine Bestellung aus dem WEBShop, denn dort erfolgt erst die Abrechnung am POS mit der die NoCOO Informationen erstellt und dann nachträglich per Mail dem Gast zu gemailt werden.

Es ist somit immer notwendig NoCOO in Verbindung mit dem CloudBOX Connector zu verwenden.

In-House Order und Gruppenbestellungen...

Für Gruppenbestellung kann eine Bestellung auf eine Tischnummer mit einem sogenannten Gruppencode ausgeführt werden. In diesem Fall wird ein extra Vorgang im System angelegt und die Tischnummer darin in einem extra Feld mitgeführt. Die Bons/ Rechnungen können somit trotz extra Vorgang die richtige Tischnummer mitführen und ausdrucken. In der Gruppenbestellung wird zu dem Gruppencode auch ein Gruppenname mit übertragen, auch dieser wird intern pro Vorgang abgespeichert und kann somit auf den Bons mitgeführt werden.

DigiPager und Hardware Pager im CloudBOX Live Connector ...

Bei In-House Ordern wird der DigiPager pro Platz und Order mitgeführt, das gilt nicht nur bei Gruppenbestellungen, sondern auch bei den Tischbestellungen. Bei diesen digitalen Pagern wird automatisch eine nächste freie DigiPager Nummer ermittelt und mit dem Offset von 10000 in die Vorgänge gespeichert. Es wird somit ab jetzt zwischen physikalischen Pagern (Hardware) und digitalen Pagern (Software) unterschieden.

Alle Pagernummern kleiner als 10000 sind Hardware-Pager und ab 10000 bis 19999 sind es DigiPager (für ePing geeignet). Für das Weiterleiten/ Rufen von Pagern steht in der eSolutions Schnittstelle eine Funktion bereit die dann der ePing intern vorbereitet und über den CloudBOX Live-Connector ausführt.

[WebMethod(Description = "CallDigitalPager", EnableSession = true)]

public string CallDigitalPager(string PagerNumber, string ItemDetails)

Die „PagerNummer“ und optional Artikeldetails „ItemDetails“ können hier übergeben werden.

Die Pagernummer wird in der Funktion auf den Bereich zwischen 10001 und 19999 geprüft und wenn diese über eine InHouse Order erzeugt wurde, wird sie intern zum Rufen/ Benachrichtigen freigegeben.

Die ItemDetails sind vorerst optional und haben aktuell keine Funktion.


Weiterführende Dokumentation:

Beachtenswertes zur CloudBOX

Portal Connector

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