G Kundenanzahl- und Vorgangsauswertungen
In diesem Bereich haben Sie die Möglichkeit, sich die einzelnen Berichte zum Thema Kundenanzahl anwenden anzusehen.
Untenstehend sehen Sie in der Tabelle welche Informationen, in den einzelnen Berichten einsehbar sind.
Kundenanzahl- und Vorgangsauswertungen | Ums. | Vorgang | Bediener | Station | Profit Center | Gruppen | Artikel | Storni | Verl. | Rab. | MwSt. | Waren- einsatz | Zahlg. Arten | Ein- Auszlg. | Vergleich | Tip | Zeit |
Durchschnitt nach Profitcenter | ja | ja | |||||||||||||||
Durchschnitt nach Bedienerranking | ja | ja | |||||||||||||||
Durchschnitt nach Profitcenter und Warengruppen | ja | ja | |||||||||||||||
Durchschnitt nach Bediener und Warengruppen | ja | ja | |||||||||||||||
Durchschnitt nach Profitcenter mit Nutzungsfaktor | ja | ja | |||||||||||||||
Zeitperioden Bericht | ja | ja | ja |
Sehen Sie bitte auch den Bericht Verkaufsstellenbericht nach Kundenanzahl und Schichten im Bereich A.
Best Practice Bedienerumsatz pro Kunde
Nehmen wir an, Sie sind Abends meistens ausgebucht, möchten jedoch den Umsatz weiter steigern und zahlen deshalb schon Provisionen in irgendeiner Form an Ihre Bediener aus.
Sie verwenden die Hypersoft Berichte um festzustellen, welcher Bediener den besten Umsatz erzielt und eventuell nutzen Sie auch die automatische Provisionen für Bediener. Sie berücksichtigen so aber noch nicht, ob auch pro Gast bzw. je nach Raumangebot der optimale Umsatz erzielt wird. Hierbei hilft der Bericht Theoretischer Umsatz pro Gast und weiter im Detail alle Berichte aus der Gruppe G Kundenanzahl- und Vorgangsauswertungen.
Wenn Sie alle Bediener darauf trainiert haben Zusatzverkäufe zu tätigen, aber irgendwie sich der Umsatz nicht signifikant gesteigert hat, dann könnte es daran liegen, dass die Mitarbeiter nur noch an dem eigenen Umsatz arbeiten, aber nicht mehr an dem Gesamtergebnis des Teams. Damit Ihnen dies nicht auch passiert, müssen Sie differenzierten bewerten und belohnen. Betrachten Sie den Bericht Theoretischer Umsatz pro Gast, den Sie sich über einen Zeitraum von drei Monaten erstellen und kommen Sie zum Beispiel zu folgendem Ergebnis:
Auch wenn der Gesamtumsatz bei allen Bediener akzeptable zueinander steht, ist der Umsatz pro Gast bei den einzelnen Bedienern stark unterschiedlich. Besonders ein Mitarbeiter, der meist am umsatzstärksten ist, hat einen besonders geringen Umsatz pro Gast. Dieser und einige andere Mitarbeiter "haben sich darauf spezialisiert" besonders viele Tische bzw. Gäste zu bedienen um eine hohe Umsatzprovision zu erhalten. Andere Mitarbeiter beraten die Gäste und haben dank den gewünschten Zusatzverkäufen den Umsatz Pro Gast sehr gesteigert - aber eben nicht deren Gesamtsumme, denn diese Bediener können durch die für die Gästeberatung benötigte Zeit aber nicht so viele Gäste bedienen und bleiben im Umsatz sogar zurück.
Sie ermitteln den durchschnittlichen Umsatz pro Kunde und belohnen zukünftig auch jene Bediener , die diesen überschreiten. Bediener mit dem geringem Umsatz pro Gast trainieren Sie besser auf Upsellings. Zusätzlich stellen Sie Ihr Provisionssystem so um, dass besonders Zusatzverkäufe belohnt werden.
Nach einem gewissen Zeitraum werden Sie in den Auswertungen erkennen, dass Sie den Umsatz deutlich optimiert haben. Vielleicht passt es zu ihrem Konzept nun weitere Mitarbeiter einzuplanen, um weitere Steigerungen zu realisieren. Als /KPI Schlüsselkennzahlen (Key Performance Indicators) sind wichtige Kennzahlen Ihres Betriebes, mit denen sich der Erfolg, die Leistung oder Auslastung analysieren lassen können. Jenny hat in der Schichtplanung sogar einen weiteren Mitarbeiter hinzugenommen ohne die Kennzahl Produktivität pro Mitarbeiterstunde negativ zu belasten!
Je nach Anforderung Ihres Unternehmens ziehen Sie die unterschiedlichen berichte hinzu. Sehr aussagekräftig ist der Bericht Durchschnitt nach Bediener und Warengruppen , da Sie hier schnell sehen, wer neben dem "bedienen des Hauptbedarfs Ihrer Kunden" zusätzliche Warengruppen erfolgreich anbietet.
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