Dispositionsmonitor

Der Dispositionsmonitor dient der Just In Time Belieferung. Er überwacht die Unterschreitung der Bestandsvorgaben unter Berücksichtigung des aktuellen Bestands (auf der Basis des Bestandsdienstes).

Die wichtigsten Leistungen des Dispositionsmonitors:

  • Vor dem Verkaufsbeginn kann man die Verkaufsstellen bestücken.
  • Während des Betriebs überwacht der Dispositionsmonitor die Bestände und kann Artikel anfordern.
  • Die Betriebsart kann zwischen manuell und automatisch jederzeit umgestellt werden.
  • Die Bestandsvorgaben können spontan prozentual übersteuert werden um auf aktuelle/unvorhergesehene Anforderungen einzugehen.
  • Jederzeit können Bestellvorschläge an Lieferanten erstellt werden.
  • Optional können zum Ende der Öffnungszeiten verderbliche Waren automatisch umgebucht werden.
  • Der Dispositionsmonitor kann Produktionsanweisungen erstellen.

Weiterführende Dokumentation:

Regeln und Präferenzen

Dispositionsmonitor konfigurieren

Dispositionsmonitor verwenden

Bestandsvorgaben definieren

Produktionsmonitor verwenden

Bestellanforderungen erzeugen

Position des Dispositionsmonitors

Der Dispositionsmonitor soll an einem für die Warenbewegungen zentralen Ort positioniert sein. Er muss für Mitarbeiter erreichbar sein, die mit Ihm den Bestand führen und die Verkaufsstellen bestücken.

Bei Just In Time Disposition - also Nachbestellungen während des Betriebs- sollten Sie den Dispositionsmonitor im Lager oder an einer Verkaufsstelle einrichten. Der Dispositionsmonitor muss hierfür aktiv laufen. Wenn Sie den Dispositionsmonitor hauptsächlich zum Bestücken und für Bestellungen bei Lieferanten verwenden, können Sie diesen auch im Backoffice starten.

Anforderungen an die Hardware

Die Anforderungen an die Hardware sind abhängig von der Anzahl der Buchungen und besonders auch anhand der Anzahl der Artikel. Der Dispositionsmonitor gehört aber eher zu den Programmen, die mit schnellerer Hardware genutzt werden sollten.


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