Gleitzeitsaldo
Sie können mit Mitarbeitern die Anzahl der Stunden vereinbaren, welche diese pro Monat arbeiten sollen. Zudem können Sie eine 5, 6 oder 7 Tage Woche vereinbaren. Sie stellen das im Register Grundlagen des Mitarbeiterstamms ein. Dazu gibt es dann weitere Optionen und Auswertungen, wobei der Bericht Mitarbeiter Zeiterfassung im Report Manager im Vordergrund steht. Zeiterfassungsbericht aus dem Report Manager:
Im Bereich manuelle Änderungen werden die Zeitdaten so angezeigt, wie sie vor der Änderung waren. Zusätzlich wird unterschieden, ob eine Pause (Pause geändert) geändert wurde, oder eine Anfangs- oder Endzeit (Ursprung geändert). Beachten Sie bitte, dass die Summe der Lohnarten höher sein kann, also die gesamte gearbeitete Zeit, wenn eine Arbeitsstunde mehr als eine Lohnart bebucht.
Die Spalte GZS im Bericht ist der Gleitzeitsaldo Ein Mitarbeiter hat einen Vorgabe von Arbeitsstunden (pro Monat). Innerhalb eines Monats verringert sich dies durch bereits geleistete Arbeitszeit. Der Rest der Arbeitsstunden verbleibt im Gleitzeitsaldo.. Abwesenheiten können als Informativ gekennzeichnet werden. Mit dem Schalter GZ-Saldo mit informativen Abwesenheiten bestimmen Sie, ob diese im Bericht aufgeführt werden sollen. Mit der Option Inkl. Lohnarten erhalten Sie am Ende des Berichtes eine Zusammenfassung. Der Theoretische Stundenlohn 2 kann anstelle des ersten für die Auswertung verwendet werden. Somit können Sie pro Mitarbeiter zwei Kostenmodelle rechnen lassen, oder z.B. intern anders auswerten, als extern kommuniziert.
Die Arbeitszeitunterbrechungen (Zweischichtbetrieb) werden detailliert dargestellt. Zusätzlich können im Fall von automatischen Pausenzeiten diese aufgeteilt werden (einschließlich Pausen), hierbei wird die Pausenzeit 50% zu 50% verteilt. Beispiel:
1. Ohne Aufteilung...
2. Mit Aufteilung ohne Pausenaufteilung...
3. Mit Aufteilung einschließlich automatischer Pausen...
Es können durch Rundungen Abweichungen zu den vorangegangenen einzelnen Auswertungen entstehen. Wenn eine Lohnart eine andere ersetzt, werden die Zeiten und Pausenzeiten auf die Minute genau getrennt - somit können dann Rundungsdifferenzen gegenüber anderen Methoden zur Ermittlung von Ergebnissen entstehen.
Im Zeiterfassungsbericht wird das Eintrittsdatum und das Austrittsdatum berücksichtigt. Es werden also nur Mitarbeiter aufgelistet, bei denen dies mit dem Berichtszeitraum übereinstimmt.
Die Anzahl von Wochenarbeitstage wie die 5, 6 oder 7 Tage Woche können optional zur Ermittlung des Gleitzeitsaldos (GLZ) herangezogen werden. Um dieses nutzen zu können, muss eine Systemabwesenheit Ausgleich (x TW) mit dem Schalter nur Informativ aktiviert werden.
Im Register Grundlagen des Mitarbeiterstamms wählen Sie ob es ich um eine 5, 6, oder 7 tage Woche handelt.
Es wird automatisch immer bei fehlender Zeiterfassung geprüft, ob es sich eventuell um einen Ausgleichstag handelt. Dieser wird dann mit der Mitarbeitereinstellung angepasst, aus Ausgleich (x TW) wird dann zum Beispiel Ausgleich (6 TW) für eine 6 Tagewoche. Sollte eine Erfassung fehlen und es nicht in das Schema der Wochentage passen, kommt weiterhin die Abwesenheit nicht erfasst und dem Mitarbeiter werden die Anzahl der Tagesstunden aus dem Mitarbeiterstamm vom Gleitzeitsaldo Ein Mitarbeiter hat einen Vorgabe von Arbeitsstunden (pro Monat). Innerhalb eines Monats verringert sich dies durch bereits geleistete Arbeitszeit. Der Rest der Arbeitsstunden verbleibt im Gleitzeitsaldo. abgezogen, siehe Datum 05.01. :
Weiterführende Dokumentation:
Mitarbeiterstamm Einstellungen
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