Integrität mobiler Buchungen
Hypersoft-Zusicherung
Alle mobilen Hypersoft-Kassen (mPOS, ePOS Tablet, CLOU MOBILE, Orderman) sind so konzipiert, dass keine Buchung verloren gehen oder manipuliert werden kann.
Es gibt keinen Offline-Modus.
Der mPOS-Server kann nur Rechnungen oder Orderbons über das POS-System anfordern.
Jede Buchung wird erst über das zentrale POS-System verarbeitet und dann TSE-signiert.
Manipulation durch Bediener oder Inhaber ist konstruktionsbedingt ausgeschlossen.
Technische Umsetzung
mPOS-Systeme fungieren ausschließlich als Eingabegeräte.
Sie speichern keine Daten lokal und können keine Geschäftsvorfälle eigenständig abschließen.
Die Kommunikation erfolgt synchron und ohne Zwischenspeicherung.
Übergaben ins POS
Alle Buchungen einer Übergabe erhalten denselben Zeitstempel im Journal.
Ein mPOS-Vorgang kann daher mehrere Zeitstempel haben (z. B. zwei Bestellungen und eine Abrechnung).
Nur wenn Bestellung und Zahlung direkt zusammenfallen, entsteht ein einziger Zeitstempel.
Die TSE-Signierung erfolgt immer unmittelbar bei der Übergabe – niemals gesammelt nachträglich.
Rechtliche Sicherheit
Durch dieses Verfahren sind die Anforderungen aus:
§ 146a Abgabenordnung (AO)
Kassensicherungsverordnung (KassenSichV)
BSI TR-03153
vollständig erfüllt.
Fiskalische Risiken, wie sie bei Systemen mit Offline-Funktionalität entstehen könnten, bestehen bei Hypersoft mPOS nicht.
Technisch ähnlich behandelte Buchungen:
Auch Bestellungen aus Webshops, Lieferservice-Channel-Managern (z. B. Deliverect), 3rd Party Apps und Schankanlagen werden per Schnittstelle als Übergabe an das POS verarbeitet und erscheinen daher ggf. mit identischen Zeitstempeln im Journal.
Weiterführende Themen: Integrität externer Buchungen
Weiterführende Themen: Sicherheitsfunktionen im Journal
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